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Landratswahlen Basel-Landschaft
«Angenommen, Ihre Partei könnte sämtliche Landratssitze für sich alleine
in Anspruch nehmen: Wie würde das Baselbiet aussehen?» Diese Frage
stellte die LiMa-Redaktion den acht Parteien, welche sich derzeit um Land-
ratssitze bewerben.
Die Namen der Kandidatinnen und Kandidaten umfassen alle 18 Gemeinden, in welchen das LiMa gelesen
wird. Sie umfassen mehrere Wahlkreise.
Hätte die SP die Mehrheit im Landrat, würde eine Politik für alle Moderate Steuern dank Investitionen in Bildung und Energie statt in
statt für wenige betrieben. Baselland hätte eine gute, für alle Strassen. Maximaler Pendlerabzug für AutofahrerInnen entspricht
zugängliche, zahlbare und mit Basel-Stadt abgestimmte Gesund- GA-Kosten und alle S-Bahnen fahren 15-Minuten-Takt. 50% der
heitsversorgung. Daneben gäbe es genügend Betreuungsangebote, Energie sind erneuerbar. Gut ausgebildete, motivierte Lehrpersonen
damit sich Beruf und Familie besser vereinbaren lassen. Der Bau widmen sich primär dem Unterricht. Tagesschulen sind selbstver-
von zahlbaren Wohnungen würde gefördert und unsere Landschaft ständlich. Regionale Lebensmittel sind überall zu haben und es gilt
würde vor der Zersiedelung geschützt. Das Baselbiet hätte ein Kulturlanderhalt statt Zersiedelung. Spitalangebot wird gemeinsam
fortschrittliches Energiegesetz und einen noch besser ausgebauten mit BS geplant um Gesundheitskosten zu senken.
ÖV. Ihre Liste 2!
Kandidierende: Thomas Bühler, Joël Bühler, Samira Marti, Tania Cucè, Kandidierende: Marie-Theres Beeler (bisher), Heidi Basler, Verena Baumgartner,
Diego Stoll, Patrick Mägli, Thomas Noack, Martin Kaiser, Marianne Quensel-von Arx, Nadine Bühlmann Brodbeck, Bàlint Csontos, Erika Eichenberger Bühler,
Julia Baumgartner, Urs Kaufmann-Lang, Endrit Sadiku, Mirjam Würth (bisher), Andrea Münch Spuler, Anna Ott, Albert Siegwart, Dominik Beeler, Tabea Opferkuch,
Andreas Appenzeller, Rafael Moser Esther Maag, Sandrine Brenzikofer Stohler, Ramona Lerch
Der Selbstverantwortung jedes Einzelnen kommt wieder mehr Die Medien hätten mehr «Saure Gurken Zeit», weil es weniger
Bedeutung zu. Mit gezielten Investitionen in die Verkehrs- Skandale gäbe. EVP-Landräte und Landrätinnen stehen für christ-
infrastruktur verbessern wir die Rahmenbedingungen für unsere liche Werte und damit eine transparente Politik. Zudem pflegten
Unternehmen. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hoch- sie eine wertschätzende Gesprächskultur, was sich u.a. auch positiv
schulen und Wirtschaft bringt mehr innovative Firmen und auf die Gesundheitskosten auswirkte. Die Landrats-Wahlen fänden
Start-up’s ins Baselbiet. Im Bildungsbereich werden die anstehenden ohne Plakatewald statt. Die Anliegen von Wählerinnen und Wählern
Reformen kritisch überdacht und korrigiert, so dass sich die würden ernst genommen und umgesetzt. Eine Abstimmungspräsenz
Lehrpersonen wieder auf den Unterricht konzentrieren können. von 91% und eine Frauenquote von 50% wären realisiert, was bei
der EVP schon heute Tatsache ist!
Kandidierende: Elisabeth Augstburger (bisher), Priscilla Augstburger, Monika Back-
Kandidierende: Heinz Lerf, Karin Jeitziner-Hutter, Bernhard Zollinger, Daniela Dysli, Esther De-Luca-Furrer, Micha Eglin, Priska Jaberg-Zeller, Sonja Niederhauser-
Reichenstein, Thomas Eugster, Nathalie Mundwiler, Roman Zeller, Roger Ballmer, Müller, Jonny Wüthrich-Roth, Alain Tüscher (bisher), Erika Beeli, Andreas Eschbach-
Andrea Mäder, Christoph Buser (bisher), Ruth Janzi, Ralf Marty, Monica Gschwind- Dopatka, Helga Handschin, Martin Hug-Fabry, Monika Roth, Irène Wolf-Gasser,
Wehrli, Stephan Bär, Hanspeter Dill, Raphael Buchbauer Andrea Heger-Weber, Andreas Burkhalter, Charlotte Gaugler-Gysin
– 12 – LiMa Januar–Februar 2015